Azubi steht mit drei Schüler an einer Maschine und erklärt etwas

Technikunterricht vor Ort bei Häring

Schon seit mehreren Jahren haben wir diverse Kooperationen mit regionalen Schulen, die den Technikunterricht für mehrere Wochen zu uns in die Anton-Häring-Akademie verlegen.

Einmal wöchentlich kommen aktuell 13 Achtklässler der Schlossbergschule Wehingen sowie 28 der Realschule Gosheim-Wehingen mit einem von Häring organisierten Bus zu uns ins Unternehmen und arbeiten jeweils an einem Projekt. Dabei lernen sie zum einen ein Industrieunternehmen kennen und können zum anderen verschiedene Tätigkeiten und Technologien ausprobieren. So lernen die Schülerinnen und Schüler der Schlossbergschule derzeit verschiedene Dinge, wie zum Beispiel entgraten, feilen, anreißen, körnen, zentrieren, bohren oder senken. Dabei werden sie von einer Lehrkraft sowie unseren Azubis unterstützt. Auch die Schülerinnen und Schüler der Realschule, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, arbeiten an einem vielseitigen Projekt: Sie bauen ein Flugzeug mit einer Kombination aus Dreh- und Frästeilen. Sie lernen unter anderem, den Propeller – ein LED-Ventilator – zu programmieren sowie das Gehäuse mit einer Lasergravur zu beschriften.

Zu Beginn der Projekte haben beide Schulklassen zunächst eine Präsentation zum Unternehmen sowie einen anschließenden Akademie-Rundgang bekommen, um das Unternehmen und die Werte kennenzulernen. „Es ist wichtig, den Jugendlichen zu zeigen, welche beruflichen Möglichkeiten sie hier in der Region haben. Mit Projekten wie diesen können wir Teile des Technikunterrichts in unsere Akademie verlagern und ihnen praxisnahen Einblicke in die Berufswelt zeigen – und damit frühzeitig Interesse für Technik wecken.“ erklärt die Geschäftsleiterin Miriam Häring.

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